2012 - Dem Himmel sei Dank
Ob der „Himmel“ immer mit den aussergewöhnlichen Geldbeschaffungsmethoden des Pfarrers Anton Teufel einverstanden ist, bleibt unbeantwortet. Auf jeden Fall tut er es für einen sehr ehrbaren Zweck: Für die Renovierung seiner Kirche. Denn die Zuschüsse vom bischöflichen Ordinariat sind ungewiss. Und sein arbeitsscheuer und trinkfreudiger Mesner hilft ihm auch noch dabei. Seiner Haushälterin jedoch gefallen diese Methoden überhaupt nicht. Doch leider stößt sie mit ihren ständigen Ermahnungen beim Pfarrer auf taube Ohren. Und dann gibt es in dieser Gemeinde noch eine sehr ehrgeizige Kirchengemeinderatsvorsitzende. Anstatt für die Renovierung auf Spendensammlung zu gehen, hat sie nur eines im Sinn: Wieder gewählt zu werden. Dazu sind ihre Motive und Methoden rein, also rein gar nicht so uneigennützig. Auch möchte sie ihre einzige Nichte in einem Kloster unterbringen. Denn sie will, auch recht „uneigennützig“, dass das Mädchen dort zu einer christlichen Persönlichkeit heranwächst. Doch in Wirklichkeit soll ihr diese Verklosterung Stimmen bringen. Aber plötzlich taucht im Pfarrhaus ein verliebter junger Mann auf! Man ahnt Schlimmes!
Zurück zum Pfarrer Anton T. Das Ordinariat ist zwar weit weg, aber doch nicht so weit, dass man dort nicht schon von des Pfarrers unglaublichen und ungeistlichen Finanzierungsaktionen gehört hätte. So taucht plötzlich im Pfarrhaus ein Domkapitular auf, um nach dem so genannten Rechten zu schauen. Und um dem ungeheuerlichen Treiben mit der Strafversetzung des Pfarrers ein Ende zu bereiten. Doch dagegen setzen die Haushälterin und andere Freunde des Pfarrers einiges in Szene. Lassen Sie sich überraschen, wer am Ende der Versetzte ist und ob die Bemühungen um die Finanzierung der Renovation wohl sinnvoll waren.
Es spielten:
Johannes Möll, Messner
Karl Birkle
Karl Birkle
Emma Möll, Messnersgattin
Marita Gaile
Marita Gaile
Hermine, Pfarrhaushälterin
Hedwig Weissenhorn
Dr. Jüngling, Domkapitular
Winfrid Kulovitsch
Hans Meßner, Heiratswilliger
Franz Keck
Pfarrer Alfons
Jürgen Frener
Elfriede Engel, Pfarrgemeineratsvos
Jenny Kreimes
Uschi Engel, Nichte von Elfried
Steffi Gärtner
Heidi Blum, Aerobic Lehrerin
Ulrike Schmaus
Heidemarie Rosenfeld, Handarbeitslehrerin
Monika Mitter
Siggi Bischoff, heimlicher Freund von Uschi
Martin Fürgut
Spielleitung
Wolfgang Müller